Die Red Pitaya-Plattformen basieren alle auf Bausteinen der Xilinx Zynq SoC-Familie und sind völlig offen, so dass die Benutzer sie mit ihren eigenen FPGA-Images programmieren und ihre eigene Software ausführen können. Kompilierungs- und Entwicklungstools sind von Xilinx erhältlich und können zum Teil kostenlos genutzt werden.

Um FPGA-Entwicklern den Einstieg in die Nutzung von Red Pitaya-Geräten und die Entwicklung eigener Anwendungen zu erleichtern, veröffentlicht Red Pitaya den FPGA-Code kostenlos auf GitHub zusammen mit jeder offiziellen Betriebssystemversion.

Veröffentlichte FPGA-Images bieten bereits Zugriff auf die gesamte Red Pitaya-Peripherie wie ADCs, DACs und umfassen auch Erfassung und Erzeugung und mehr. Red Pitaya liefert außerdem Anweisungen wie man diese Bilder von Grund auf neu erstellt, wie der Code organisiert ist und welche Kontrollmöglichkeiten die Benutzer über die Registerkarte haben, um diese Module zu steuern. Außerdem gibt es
Monitor Befehlszeile
Tool zur Verfügung, das die Kontrolle und Interaktion mit diesen Registern zu Test- und Debugging-Zwecken erleichtert.

Dank der Xilinx SoC-Technologien können FPGA-Images sofort von Linux, das auf dem Red Pitaya-Gerät läuft, geladen/ersetzt werden, was Entwicklung und Tests noch schneller macht.

Für diejenigen, die FPGA mit C-Code verbinden möchten, empfehlen wir einen Blick auf C-API Programmierbeispiele.

Für diejenigen, die mit FPGA nicht vertraut sind, empfehlen wir, mit dem FPGA-Lehrmaterial zu beginnen, das mit einer Einführung in die FPGA-Logik und die Verilog-Programmiersprache beginnt und eine Reihe von Beispielen enthält, die von einfachen bis zu fortgeschrittenen Beispielen reichen.